Archive

Einladung zur Online-Diskursion des Bezirksschulbeirat Friedrichshain-Kreuzberg – „Wege und Lehren aus Corona“

Am 11. Januar 2022, 19 Uhr

Hier geht es zur Videokonferenz:

https://us02web.zoom.us/j/85669511918?pwd=ek5uRy9sdHNYcnM0eG5wRXhWQVhIZz09

Schnelleinwahl mobil +496950502596,,85669511918#,,,,*528498#

Meeting-ID: 856 6951 1918 Kenncode: 528498

Einwahl nach aktuellem Standort:

  • +49 695 050 2596 Deutschland
  • +49 69 7104 9922 Deutschland
  • +49 69 3807 9883 Deutschland
  • +49 69 3807 9884 Deutschland
  • +49 69 5050 0951 Deutschland
  • +49 69 5050 0952 Deutschland

Seit zwei Jahren prägt die Corona-Pandemie unser Leben. Die verordneten Schutzmaß- nahmen haben den schulischen Alltag nachhaltig geprägt. Wir, der Bezirksschulbeirat (BSB) Friedrichshain – Kreuzberg, hatten schon im Frühjahr 2021 zu einer öffentlichen Diskussion der Situation an den Schulen eingeladen.

Im BSB arbeiten Pädagog*innen, Schüler*innen und Eltern zusammen. Aus dieser Erfah- rung wissen wir um die gemeinsamen Fragen, aber auch die verschiedenen Perspektiven auf die aktuelle Situation an den Schulen. Gerade weil die Ansichten zu den Maßnahmen bei Eltern, Schüler*innen und Lehrern*innen sehr unterschiedlich sind, braucht es einen öffentlichen Raum, in dem wir miteinander reden können.

Als Expert*innen zur Debatte haben zugesagt:

  • Prof. Dr. Klaus Stöhr, Epidemiologie, Virologe und ehem. WHO-Sars-Forschungskoordinator und Leiter Pandemievorbereitung
  • Dr. Martin Terhardt, Kinder- und Jugendarzt, Mitglied der Stiko
  • Frau Kathrin Hannusch-Schmandt, Schulleiterin der Ellen-Key-ISS
  • Prof. Dr. Rainer Hanewinkel, Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut, Leiter des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung Nord

Wir laden Sie, alle Schulbeteiligten und Interessierten, daher erneut ein, um gemeinsam mit Expert*innen die offenen Fragen zur Schule unter Pandemiebedingungen zu diskutieren.

  •   Soll es bei höheren Inzidenzahlen wieder Schulschließungen geben?
  •   Soll der verpflichtende Präsenzunterricht aufgehoben oder auf jeden Fallbeibehalten werden?
  •   Sollen sich möglichst viele Kinder und Jugendliche impfen lassen?
  •   Und welche Rollen spielen Schulen überhaupt im Pandemiegeschehen?

Als Schüler*innen fragen wir: „Müssen wir weiter auf Einschulungsfeiern, Abibälle, Klassenfahrten, Schulfeste, Arbeitsgemeinschaften und Sport verzichten? Wer fragt uns, wann und wo, nach unseren Bedürfnissen? Als Pädagog*innen fragen wir: „Müssen wir mit unseren Schüler*innen ausschließlich die Curricularen Versäumnisse aufarbeiten oder hat die Pandemie uns nicht auch eine längst fällige Neuausrichtung hin zu einer moderneren Pädagogik in Schule gezeigt?Als Eltern fragen wir: „Wann können wir unser Familien- und Arbeitsleben endlich wieder verlässlich planen? Wann wird unseren Kindern endlich (wieder) ein erfüllendes, gut strukturiertes Bildungs- und Freizeitprogramm angeboten? Warum geht es auch in der Pandemie scheinbar immer nur um Noten? Wer kümmert sich um die Jugendlichen, die im langen zweiten Lockdown verloren gegangen sind bzw. die jetzt nicht mehr mitkommen? Bedeutet das Programm „Stark trotz Corona“ nur büffeln im Nachhilfeunterricht? Wir freuen uns auf eine anregende Diskussion.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Veranstaltung-BSB-FK@gmx.de

Nächste Sitzung des BEA am 14. September 2021

Sitzung des Bezirksschulbeirat und Bezirkselternausschuss Friedrichshain-Kreuzberg

am 14, September 2021 , 18:30 Uhr

in der Grundschule am Traveplatz,
Jessnerstr. 24,
10247 Berlin

erreichbar über S+U Bhf. Frankfurter Allee

Die Sitzung findet in Präsenz statt. Es gelten die 3G-Regeln (Zugang für Geimpfte, Genesene, Getestete –bitte die entsprechenden Nachweise mitführen, Schüler sind von der Testpflicht befreit, sofern sie ihren Schülerausweis mitführen). Sofern der vorgeschriebene Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, besteht Maskenpflicht (FFP2) im Raum.

Aktuelle Entwicklungen

Aktuelle Informationen:
Neues aus der FAG-Schulraumqualität. Persönliche Kurzdarstellung und Eindrücke zur Exkursion nach Hamburg und München von Peter Heckel (Mitglied der FAG über den Landesschulbeirat)
Mehr auf facebook BEA Schule Xhain

Die FAG-Schulraumqualität hat am 10.02.2017 den Abschlussbericht vorgestellt.
Links dazu: Pressebericht, Abschlussbericht Band1, Abschlussbericht Band2

Am 16. März findet die Ausschusssitzung Bildung, Jugend und Familie mit der Anhörung zu den Empfehlungen der Fach-AG Schulraumqualität statt. Die Sitzung ist öffentlich und wir hoffen auf viele Eltern, die der Sitzung beiwohnen.
Einladung zur Ausschuss-Sitzung

Der BEA hat am 21.02.2017 dazu einen Beschluss verabschiedet. Der Beschluss weiterführend mit einer Begründung unterlegt.

Beschluss des Bezirkselternausschuss Friedrichshain-Kreuzberg vom Februar 2017
Der Bezirkselternausschuss Schule Friedrichshain-Kreuzberg begrüßt den vorgelegten Abschlussbericht der Facharbeitsgruppe Schulraumqualität (FAG-SRQ) und unterstützt die Empfehlungen der Expertinnen und Experten. Wir fordern den Senat auf, die FAG-SRQ Empfehlungen umgehend zur Basis von Planungen und Bau neuer Schulgebäude zu machen und diese auch soweit möglich bei der Sanierung von Bestandsbauten zu berücksichtigen.
Mit Peter Heckel (Elternvertreter der Ellen-Key OS und Mitglied im Landesschulbeirat) und Dörte Brandes (Elternvertreterin der Nürtingen GS und Mitglied im Landeselternausschuss) haben sich zwei Mitglieder des BEA Friedrichshain-Kreuzberg intensiv in die Arbeit der FAG-SRQ eingebracht. Kinder, Eltern und Pädagoginnen/Pädagogen erwarten, dass der Senat den Worten nun Taten folgen lässt. Eine Ablehnung der Umsetzung aus Finanzgründen werden wir nicht akzeptieren, denn unsere Kinder brauchen jetzt eine Lernumgebung, in der sie gesund und motiviert ganztägig lernen können.

Beschluss mit Begründung als Link
Seite 1, Seite 2, Seite 3

Neues aus München, mehr als pdf
Lernhaus-Broschüre

Aus der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. Mehr unter LEA-Berlin.de

Bitte um Unterstützung der Resolution Berliner Elternschaft 2.0

Download aus der Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Wissenschaft „Handlungsrahmen Schulbau 2026“.

Auch immer aktuell auf facebook BEA Schule Xhain

Informationen zu Themen des BSB/BEA/BSA/BLA/LEA/LSB

Liebe Mitglieder des BEA/BSB und Interessierte,
in diesem Bereich stellen wir vom BEA-Vorstand in Zukunft die Informationen bereit, die Sie/Euch zu Sitzungen des BSB/BEA interessieren könnten. Wir versuchen diese Informationen themenbezogen einzubinden. Bitte nutzt diese auch, um sich auch auf Sitzungen vorzubereiten.

Beschulung in Willkommensklassen, Notunterkünfte…
Leitfaden zur schulischen Integration von neu zugewanderten Kindern
BundesElternRat Fragen Antworten zur Beschulung von Flüchtlingen in Berlin 10-2015
Kriterien zur Beschlagnahme von Sporthallen durch das Lageso und Beschwerdestelle

Schulbausanierung und Schulneubau…

Am 26. April 2016 fand eine vom BSB organisierte Exkursion „MEB-Neubau im Alltag“ statt.
Dabei waren Dr. Peter Beckers, Dörte Brandes und ich.
Frau Antje Kirschner, die Schulleiterin der Grundschule am Berg in Altköpenick, und der GEV-Vorsitzende führten uns durch den Modularen-Ergänzungsbau (MEB). Das Thema MEB wird in der nächsten BSB-Sitzung behandelt.
mehr lesen
peterheckel(at)gmx.de
______________________________________________________________________________

Am 07. Juni 2016 fand die gemeinsame Veranstaltung des BSB/BEA „Wir müssen miteinander reden!“ statt. Der Bezirksschulbeirat und der Bezirkselternausschuss Friedrichshain-Kreuzberg luden dazu ein….

mehr lesen
peterheckel(at)gmx.de
______________________________________________________________________________

Am 13. Juni fand in der Friedrich-Ebert-Stiftung die Veranstaltung Schulneubau in Berlin statt, in der die Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Frau Scheeres, die Pläne Handlungsrahmen Schulsanierung und Schulbau bis 2026 vorstellte.
Zum gleichen Thema fand am 15. Juni in der Sitzung des Landesschulbeirates Berlin eine Erläuterung weiterer Einzelheiten durch Herrn Rackles statt.

mehr lesen
peterheckel(at)gmx.de
______________________________________________________________________________

Am 27.06. erschien ein Artikel in der Morgenpost mit dem Titel „Senatorin plant Zentrale für Bau und Sanierung von Schulen„. Dem zufolge können die Eltern den Entwicklungsstand und die Prioritäten Ihrer Schulen an der Senatsverwaltungsseite unter Schulsanierung nachlesen.

peterheckel(at)gmx.de
______________________________________________________________________________

30.06. Neues aus der Senatsverwaltung:
„Gemeinsame Erklärung zur Statuserhebung des Sanierungsstaus und der Sanierungsbedarfe an Berliner Schulen“ auf der Seite des Landeselternausschusses oder auf facebook BEA.Schule.Xhain nachzulesen!

Senatorin plant Zentrale für Bau und Sanierung von Schulen

Weitere Themen sind:
Schulfinanzen, Verfügungsfond, Wachsende Stadt/Bezirk, Rechte von Eltern…

Wir versuchen ständig interessante Themen/Informationen hier einzustellen. Bitte nutzen Sie auch unsere Facebookseite BEA.Schule.Xhain, auf der immer wieder Aktuelles gepostet wird. Wir können auf bea-fk.de aus technischen Gründen nicht immer alle Informationen einstellen. Nutzen Sie bitte auch die Webseite des Landeselternausschusses und die Links unter der Rubrik „Werkzeug“.

Am 15. Juni im Landesschulbeirat zum Handlungsrahmen Berliner Schulbau

Am 15. Juni im Landesschulbeirat!
Staatssekretär der SenBJW Mark Rackles stellte den groben Fahrplan für Schulsanierung und Schulbau bis 2026 im LSB vor, der am Montag in der Friedrich Ebert Stiftung von Senatorin Scheeres umrissen wurde.

Ende des Monats werden die Daten des Gebäudescans der Bezirke vorliegen. Das wurde von den Bezirken zugesichert. Noch im Juli werden die Rohdaten veröffentlicht. Mit diesen Zahlen wird man eine Prioisierung für das Jahr 2017 voranmelden. Natürlich werden diese Daten stichprobenartig überprüft, bevor sie im Oktober zur Vorlage kommen. Auf den Daten basierend wird ein Programm für bis zu 10 bis 15 Jahre erstellt nach dem die Sanierungen, in Absprache mit den Bezirken, priorisiert werden.

Parallel wird die Datenbank so eingepflegt, dass die allgemeinbildenden Schulen ihre Sanierungsbedarfe eingeben und in die Abwicklung gehen können. Dieses Verfahren befindet sich derzeit in der Entwicklung und sollen noch 2016/2017 zur Verfügung stehen.

Derzeit arbeitet man en einem neuen Schulentwicklungsplan. Um die neuen Züge in der Zukunft unterzubringen, rechnet man mit bis zu 200 bis 260 neue Schulen. Dabei inbegriffen auch Anbauten, Erweiterungen und Neubau. Die Planungszeiten werden auf realistische 4 bis 5 Jahre heruntergeschraubt. Bei MEB´s, die nicht als endgültige Lösung herhalten sollen, entspricht die Planungszeit und die Realisierungszeit gesamt ca. 18 Monate. alte, marode Containersysteme sollen stückweise zurückgebaut und dafür neue Schulgebäude (MEB´s, Erweiterungen, oder Schulbauten) an der Stelle entstehen.

Die Bezirke sollen für dauerhafte Bauunterhalte 1,3% erhalten. Um Flächen für Schulbau zu generieren, sollen die Bezirke Liegenschaften aufkaufen, die für Schulbau geeignet sind. Die Gelder dafür sollen vom Senat kommen und sofort zur Verfügung gestellt. Wie sich das in schon durch Wohnungsbau verdichteten Bezirken realisieren lässt muss noch geprüft werden. Klar ist, dass Wohnungsbau in Zukunft nur noch über eine abgestimmte Infrastruktur mit Schulbau vereinbaren lässt.

Im Zuge der Situation wurde eine Taskforce Schulbau 2026 „gegründet“. In Ihr vereinigt sind die Sen BJW, Sen Fin, SenStadt als Fachgruppe, der auch Fachbereiche für Architektur und die Bezirke vertreten sein sollen. Unter der Führung von Herrn Rackles beginnt die Taskforce zu arbeiten. Es wird auch einzelne Arbeitsgruppen geben, die der Taskforce unterstellt werden. Hier wird es eine Fach-AG Schulraumqualität geben, in der alle Akteure, wie z,B, EV, Pädagog*innen, Schüler*innen… und auch ein Vertreter der Schwerbehindertenbeauftragten mitarbeiten.

Das Musterraumprogramm wird ebendo Thema werden, wie neue Konzepte anhand des Münchner Lernhauses für Berlin zu entwickeln. Diese Fach AG´s werden noch in diesem Sommer, vor der Wahl gegründet werden. Die Landesgremien werden hierzu in der nächsten Zeit entsprechend informiert.

Die Finanzierung der MEB´s und Neubauten müssen über einen Nachtragshaushalt eingeplant werden. Ob über Kredite, oder Finanzen aus dem Bund steht noch nicht fest.

„Wichtig ist jetzt, schon vor der Wahl die Schritte festzulegen, damit die nachfolgende Regierung dort weiterarbeiten kann, wo jetzt begonnen wurde“, so Mark Rackles.